Anreise

Anreise


8:00 geht es von zu Hause los Richtung Dresden Hauptbahnhof. Die Temperaturen sind angenehm - wir sollten uns noch nach ihnen sehnen. Wie Sonntags zu erwarten, sind die Züge übervoll mit Rädern.Doch die Radlersolidarität greift immer. Die Bahnverbindungen bis München hatten wir uns ausdrucken lassen. Es ist ja nicht ganz einfach, mit Rädern nach München zu kommen. Mehrmaliges Umsteigen ist angesagt. Und dann teilt uns ein Schaffner mit, daß alles das Papier nicht wert war, auf dem es gedruckt war. Gut, daß wir noch einmal gefragt hatten. Wir müssen außerplanmäßig in Reichenbach aus dem Zug, sonst haben wir in Hof keinen Anschluß und verpassen den Nachtzug nach Rom . In München empfangen uns dann schwüle 35°. Trotzdem erst einmal einen Kaffee. Die Zeit bis zum Rom-Zug ist noch lang.





Nach Rom dauert es immer endlos lange, zumal die Schwüle nicht abnimmt und der Zug - wie immer - ständig voller wird. Und dann kommt auch noch ab Verona eine saftige Verspätung dazu. Der Anschluß in Rom ist weg. Der nächste Zug Richtung Abruzzen fährt Stunden später ab Rom Tiburtina. Umsteigen in Avezzano und Sulmona und nach Ewigkeiten endlich L´Aquila. Jetzt nur noch schnell zum Hotel (wir hatten über hrs.de vorgebucht, funktioniert genial und ist deutlich billiger als die Buchung vor Ort) und die Füße hoch. Das Hotel ist aber nicht in L`Aquila, sondern in einem Vorort. Kein Mensch weiß, wo das sein soll. Dann endlich nach 46 Stunden auf den Beinen haben wir es geschafft. Am nächsten Tag soll es zum Lago di Campotosto gehen....(???)





Übernachtung: Hotel La Compagnia del Viaggiatore die Roberto Tomei. Doppelzimmer €57,80 (über hrs.de gebucht, gute Qualität, Pool,Essen ok.
19,9 km



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