Collepardo - Fiuggi

Collepardo - Fiuggi



Ein sonniger Morgen begrüßt uns gegen 7:00. Frühstück ist wieder auf der Treppe vor dem B&B in der engen Gasse. Die Vermieterin hat uns für italienische Verhältnisse ein oppulentes Mahl bereitet. Auch eine Macchinetta ist da, so daß wir Caffè in beliebiger Menge brauen können.Viel haben wir heute nicht vor, wir können uns Zeit lassen.



Wir verlassen den freundlichen Ort über eine extrem steile Straße, auf der wir teilweise sogar schieben müssen. Dann wird es eben und später geht es fast nur noch abwärts.Vico nel Lazio ist der letzte schöne Ort vor Fiuggi und wir genießen ihn noch es noch einmal richtig. Beim Erfrischen am Brunnen vergesse ich meine Mütze, die mir schon so gute Dienste gegen die stechende Sonne in der Höhe geleistet hat. Eine halbe Stunde später, in einer Kirche, drückt sie mir ein älterer Herr wieder in die Hand und verschwindet, bevor ich richtig grazie sagen kann. Noch einmal Wasser fassen im Alimentari und auf gehts nach Fiuggi.







Fiuggi muß man nicht gesehn haben. Es ist ein Italienisches Wiesbaden. Im Kurpark gibt es heiliges Wasser, das im Sommer € 8,- und im Winter € 4,- kostet (jedenfalls so ungefähr). Ein Hotel am anderen und kein wirkliches Centro storico. Der Zeltplatz ist aber in Ordnung. Sogar einen Pool gibt es da. Eine wirkliche Erholung für die müden Knochen. Sogar Fittnessgeräte waren aufgebaut - die haben wir aber links liegengelassen. Am Abend hatten wir noch einen Plausch mit einem jungen Paar aus Frankreich, das gerade mit dem Tandem von einer China-Tour zurückgekommen waren.  





Übernachtung: "Eurocamping 2000",  € 18,50, Küche = Supermarkt
22 km, Schnitt 11 km/h




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