Castel del Monte - Popoli

Castel del Monte - Popoli




Heute geht es abwärts bis auf 230 m. Nichts Anstrengendes, aber ein gutes Frühstück wäre trotzdem nicht schlecht. Das gibt es jedoch erst ab genau 8:00 und ist noch dazu ein italienisches. Was wir noch nicht wissen: In Villa Santa Maria wartet schon das richtige Morgenmahl auf uns. Bis dahin geht es sempre giù. Weil die Unterarme vom Bremsen schmerzen, machen wir in dem Städtchen halt und finden einen wunderbar sortierten Marktstand. Kulinarisch ist der Tag im Lot.






Weiter geht es ins Tal. Und mit jedem Meter wird die Hitze drückender. Wir sehnen uns in die Berge zurück. Ab Ofena geht es wieder aufwärts - allerdings erst einmal auf einer Superstrada. Ein Olivenhain spendet wenigstens ein bißchen Schatten. Nächstes Ziel ist Navelli, der Ort des Safrans. Die Blüte ist leider schon vorbei und der Ort ist wie ausgestorben. Gerade noch bekommen wir unseren Cappuccino, dann ist auch die Bar geschlossen.







Popoli ist dann nicht wirklich eine Offenbarung. Vielleicht liegt es ja auch an der Schwüle, daß wir die Stadt nicht so toll finden. Ein günstiges Hotel ist nicht weit vom Centro entfernt. Das “Tre Monti” erinnert mich ein wenig an den Charme von DDR-Hotels. Der Empfang war aber sehr freundlich und die Räder konnten wir auch im Hotel unterbringen. Der Clou war die Klimaanlage, an die wir uns später mit Wehmut zurückerinnern werden. Unglaubliche 18°C ließen uns die Hitze draußen vergessen.




Übernachtung: “Hotel Tre Monti” € 65,-, Küche = Supermercato
54 km, Schnitt 15 km/h 





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